MaximNoise spielt zwei Konzerte in Melle

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Am Donnerstag, 22. September, spielt MaximNoise gleich zwei Hip-Hop-Konzerte im Jugendzentrum Altes Stahlwerk. Eines um 17.30 Uhr und eines ab 20 Uhr. Außerdem sitzt der Rapper in der Jury für die „Meller Engel“. Karten kosten fünf Euro.

Das Doppelkonzert ist das Ergebnis einer Kooperation von Stadtjugendring, Jugendparlament, Stahlwerk und dem initierenden Verein Melle vernetzt, der auch die Meller Engel verantwortet. Die Vereinsvorsitzende Birute Rosemann war auf den Rapper aus Neuss gestoßen und hatte bei Facebook Kontakt mit ihm aufgenommen: „Mir gefielen seine Videos. Ich habe ihn dann einfach mal angeschrieben und gefragt, ob er nicht in der Jury für die Meller Engel mitmachen wolle. Er war begeistert und hat sofort zugesagt.“ Die Idee zu den zwei Konzerten ist dann später entstanden.

„Wir wollen mehr Kooperation unter den Meller Vereinen anstoßen“

„Wir wollen mehr Kooperation unter den Meller Vereinen anstoßen“, erläutert Timo Käthner, Geschäftsführer des Stadtjugendrings die Zusammenarbeit. Dabei könnten die Beteiligten jeweils von den Erfahrungen der anderen lernen, ergänzt Stadtjugendpflegerin Tanja Werges.

Es gebe in Melle prinzipiell zu wenig Anlaufstellen für junge Menschen, hat Birute Rosemann festgestellt. In den Vereinen werde super Arbeit geleistet, „aber wenn man nicht in einem Verein ist, weiß man nichts mit sich anzufangen“.

„Viele kannten den nicht, waren aber interessiert“

Ohnehin möchte das Stahlwerk, das hauptsächlich von Jugendlichen mit Migrationshintergrund besucht wird, seine Klientel erweitern. „Das haben wir uns ja ausdrücklich auf die Fahnen geschrieben“, betont Lukas Paffrath, der Vorsitzendes des Jugendparlaments. „Wir haben in der Schule auch schon allen von den Konzerten mit Maxim erzählt“, fügt Juliane Knepper, Mitglied im Jugendparlament, an, „viele kannten den nicht, waren aber interessiert.“ Und auch Tim Wesselmann, Leiter des Stahlwerks, ist froh über die Kooperation: „Bei Kulturveranstaltungen ist es immer super, wenn man das auf mehrere Schultern verteilen kann. Jetzt müssen wir einfach mal sehen: wie klappt das, wenn wir alle zusammen etwas machen.“

Kollabotrack „Baby Girl“ mit Afrob

Maxim Noise, der Name spielt leicht erkennbar auf seine Heimatstadt an und klingt schnell gesprochen wie „make some noise“, hat seit 2007 sechs Rapalben im Eigenverlag veröffentlicht, zuletzt 2015 „Mucke auf Rezept“. Hinzu kommen vier Akustikalben. Alle zu bestellen über seine Mail-Addi: maximnoise@gmx.de . Auf dem Juice-Sampler 103 hat Max Jäger, so der bürgerliche Name, 2009 zudem den Kollabotrack „Baby Girl“ mit Afrob gekickt, einem der renommiertesten Deutschen im Bereich Beats, Rhymes & Life.

Zwei unterschiedliche Sets

MaximNoise wird am 22. September in Melle zwei Konzerte mit unterschiedlichen Setlists spielen. Während beim Gig ab 17.30 Uhr kein Alkohol ausgeschenkt wird, ist beim 20-Uhr-Auftritt auch Bier im Angebot. Die Tickets kosten fünf Euro inklusive eines Freigetränks und sind erhältlich beim „Meller Kreisblatt“ in der Mühlenstraße, der Touristinfo im Rathaus, bei Tabakwaren Kretschmann am Markt sowie auf www.meller-engel.de .

Videos von Maxim seht ihr hier: https://www.youtube.com/user/maximnoise

 

Text: Meller Kreisblatt

Foto MaximeNoise

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